Ein „Cafe der Inklusion“ – „InkluCafe“ - Das war der Vorschlag zum diesjährigen Aktionstag im Rahmen des 5.Mai (Europ. Protesttag von MmB). Uns gefiel dies so gut, dass wir das Thema aufgriffen und mit einem großen Rahmenprogramm in Schongau umgesetzt haben.
Das InkluCafe kam derart gut an, dass wir den Faden weiterspinnen möchten. Uns fiel auf, dass es gar keinen offenen Treff in Schongau gibt, ein Treffpunkt für Jung und Alt - fehlt!
Wir selbst fahren oft bis nach Heidelberg: Kreativwerkstatt, Seminarräume, Cafe, Beratungszentrum, verschiedenste Angebote und Kurse – alles unter einem Dach – alles aus einer Hand.
Das muss doch auch bei uns machbar sein !!
Zur Begriffsklärung:
Jeder redet davon: Inklusion
Aber was ist das eigentlich?
Bei Aktionstagen an Schulen fragen die Kinder und Jugendlichen immer: „InkluWas?“
Eigentlich ist Inklusion ja etwas ganz Einfaches:
Inklusion ist das selbstverständliche Miteinander von allen Menschen, jeder kann alles machen und überall hin, und zwar ohne fremde Hilfe.
Die Kinder verstehen das ganz leicht.
Nun haben wir also „InkluWas?“
Im Mai veranstalteten wir ein „InkluCafe“
Warum machen wir dann nicht einen „InkluTreff“
Der InkluTreff als Zentrum. Zentrum der Stadt, Zentrum des Zusammenseins, Zentrum von Beratungen, Zentrum gemeinsamen Lachens, für viele Menschen vielleicht auch Zentrum des Lebens – des er-lebens. Der „InkluTreff“ – Schongaus m[er]leben-center
Mehr erleben oder mehr Leben – wir finden: Ein schönes Wortspiel
Stadtortwahl:
•Gute Verkehrsanbindung -> für jeden leicht erreichbar
•Zentrumsnah
•Einrichtungen für Kinder in der Nähe (Schulen, Ballett, Bad, etc…)
•Klientel vor Ort
* Gute Netzwerkarbeit mit anderen Gruppen
--> unsere Wahl: Schongau, Altstadt
Zweite Kreisstadt des Landkreises Weilheim-Schongau, gute ÖPNV-Anbindung, Geschäfte in und um die Stadt, Schulzentrum, Ballettschule, Musikschule, Schwimmbad, viele Migranten, Senioren, zunehmend Menschen mit Behinderungen,….
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